Der Essay „Der Mythos des Sisyphos“ von Albert Camus ist ein langer, schwieriger Philosophischer Text. Ich kann nicht behaupten, jeden Abschnitt verstanden zu haben. Da ist es einfacher nur den letzten Abschnitt des Buches anzuschauen: „Ich verlasse Sisyphos am Fuße des Berges! Seine Last findet man immer wieder. Nur lehrt Sisyphos uns die größere Treue, die die Götter leugnet und die Steine wälzt. Auch er findet, daß alles gut ist. Dieses Universum, das nun keinen Herrn mehr kennt, kommt ihm weder unfruchtbar noch wertlos vor. Jedes Gram dieses Steins, jeder Splitter dieses durchnächtigten Berges bedeutet allein für ihn eine ganze Welt. Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
Kapitel
00:00:00 Intro
00:00:20 Vorspeise
00:05:52 Inhaltszusammenfassung
00:25:11 Interpretation
00:44:04 Abschlussfrage